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  • AutorenbildSV Three Little Birds

Menorca




Wir sind in Spanien!

Einen ganzen Sommer lang waren wir also - bis auf einen Kurzbesuch bei den Franzosen, oh pardon, Korsen! - in bella Italia.

Und leicht war es am Ende wirklich nicht nach Spanien zu kommen. Erstens hat es uns echt gut gefallen bei den Italienern und zweitens, wieder dieser Wind...mal zu wenig, mal zu viel und sowieso immerzu kerzengerade auf die Nase!

Nach 2 Wochen Starkwind fand sich dann aber doch endlich ein recht passables Wetterfenster für die Überfahrt.



Wir konnten bei gutem Wind sogar kurz unseren Passatbaum ausprobieren, bevor er dann doch wieder einschlief. Und mit ihm die Mannschaft. Geschaukelt hats dafür aber umso mehr und am Morgen war dann zum ersten mal auf unserer Reise die Seekrankheit mit an Bord. Wer? Wer nicht ist besser die Frage...aber die Gesamtwertung (im Übergeben, Blass-um-die-Nase-sein, der Appetitlosigkeit, dem Totalverfall...) hab wohl ich gewonnen.

Egal, keine 31 Stunden und 180 Seemeilen später stehen wir im Hafen von Mahon (oder auch Mao), der Haupstadt von Menorca und der ist echt sehenswert. Alle waren sie schon hier, die Engländer, Spanier, Franzosen und Araber und wollten sich diesen nach Port Jackson in Sydney angeblich größten Naturhafen der Welt als strategisch günstigen Standort unter den Nagel reißen. Am Ende gelungen ist es bekanntlich den Spaniern, aber die Einflüsse der anderen Nationen erkennt man in den Straßen von Mahon und Ciutadella auch heute noch. Gefällt uns. Sehr gemütlich hier.



Auch die zahlreichen Buchten rund um Menorca sind extrem schön, nur leider eher recht klein, das heißt das Platzangebot an Land wie auch zu Wasser ist recht begrenzt. Und selbst im September noch alles voll. Unglaublich was sich hier im Juli, August abspielen muss? Wir finden aber unsere Lieblingsbucht, die Cala Binidali, mit charmantem Lokal im Hintergrund... das spielt Chanson, Mercie für dieses Überbleibsel an die französischen Piraten!🏴‍☠️



Aber zuviel Zeit für Strand haben wir auf Menorca eh nicht. Oder besser gesagt NILA hat keine Zeit. Die Pferderanch ruft! Auf Menorca findet man Pferdeställe an jeder Ecke und einen „Cami de cavall“, der hoch zu Ross die ganze Insel umrundet.

Nila kriegt Reitstunden von Toni und verliebt sich in Lilli.




Auch Gerhard fühlt sich „rein theoretisch“ (zumindest unzählige Reitstunden zugeschaut;) pferdefit genug und begleitet Nila auf einen Ausritt zum Strand. Sascha heißt sein Pferd, verliebt hat er sich aber glaub ich nicht.


Nach eIner Pferdewoche auf Menorca haben wir aber genug vom Stallduft (Nila und Malou fragen wir besser nicht) und freuen uns zur Abwechslung mal wieder auf Meerluft...weiter gehts nach Mallorca!!!


Hasta luego!

Wiehaaa...




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